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Szenario: Robbenschutzaktion

ausgedacht von Regina Krohne, getestet mit Jonathan (13 Jahre)

Vor- und Nachteile: Es werden nicht so viele Tiere umgebracht, 1-2 Spieler können trotzdem ihre Aggressionen rauslassen.
Durch das Würfeln steigt der "Glücksfaktor" stark an, etwas Taktik (Risse im Eis) ist aber dennoch erforderlich.
Da durch Würfeln bestimmt wird, wer den nächsten Zug ausführen darf, kann es vorkommen, daß die SpielerInnen sehr unterschiedlich oft dran sind.

Spielmaterial: bis auf den Spezialwürfel kann mit dem vorhandenen Material gespielt werden. Auch ein normaler Würfel kann eingesetzt werden, dann wird eben jeder Farbe (rot, gelb, Eisbär usw.) eine Zahl zugeordnet.


Spielidee

RobbenschützerInnen ziehen bewaffnet mit Harpune und Farbsprühdose durch die Arktis, um möglichst viele Robbenbabys mit Farbe zu besprühen, ehe die Pelzjäger sie töten. Die Harpune benötigen sie, um sich vor den Eisbären zu schützen, sie können damit aber auch hungrige Bären von den Robben wegjagen.

Anzahl SpielerInnen

2 SpielerInnen: Eine Partei schützt die Robben, die andere Partei jagt. Dabei sind statistisch gesehen die Schützer doppelt so oft dran.

3 SpielerInnen: Zwei Parteien mit jeweils 2 Spielfiguren schützen die Robben, die andere Partei jagt.

4 SpielerInnen: Jeder Spieler erhält einen Robbenschützer. Jäger und Eisbären werden gemeinsam gesetzt. Eine andere Aufteilung der Spielfiguren ist je nach Belieben auch möglich.

5 SpielerInnen: Vier Parteien schützen die Robben, die andere Partei jagt und ist damit statitisch gesehen doppelt so oft am Zug.

6 SpielerInnen: Es gibt vier Robbenschützer, die zusammen gegen die Jäger und die Eisbären kämpfen.

Spielmaterial

Nanuuk!-Spielbrett
1 Würfel (Seiten: rot, gelb, blau, schwarz, Jäger, Eisbär)
4 Inuit (rot, gelb, blau und schwarz, da weiße Farbe auf hellen Babyrobben nicht so gut zu sehen ist. Dunkles Lila wäre natürlich auch schön.)
4 Harpunen
2 Eisbären
2 Inuk-Scheiben als Jäger
24 umgedrehte Spielsteine als Robben
und die Stäbchen.

Spielregeln

Robben, Eisbären und Jäger werden gleichmäßig auf dem Spielbrett verteilt, die Schützer starten von den Iglus aus. Jede Robbenschützerin hat eine Harpune (gegen die Eisbären) und eine Sprühflasche mit sich.

Es wird der Reihe nach gewürfelt, der Würfel gibt an, wer ziehen darf. Jede Spielfigur verursacht durch ihre Bewegung Risse im Eis, die nach Möglichkeit sternförmig vom aktuellen Spielfeld ausgehen.
Auf einem Spielfeld dürfen sich auch mehrere Spielfiguren befinden, allerdings nie Schützer und Jäger gleichzeitig.

Die Inuit versuchen, so viele Robben wie möglich mit schwarzer Farbe zu besprühen, die entsprechenden Spielsteine werden umgedreht und sind dadurch als besprüht gekennzeichnet.
Außerdem versuchen sie, die Robben vor den Bären zu schützen, indem sie diese mit ihren Harpunen verjagen (umsetzen auf ein leeres Feld, neue Harpune gibt's im Iglu wie gehabt) oder durch Risse im Eis einschließen (ich weiß, daß Eisbären schwimmen können, aber was soll man sonst mit ihnen machen?).
Die Inuit müssen um Risse im Eis herumgehen.

Die Jäger versuchen, so viele Robben wie möglich zu töten, die dann vom Spielfeld genommen werden. Moderne Jäger haben mit den Rissen keine Probleme, sie sollten daher von so vielen gekennzeichneten Robben wie möglich eingekreist werden. Iglus dürfen sie nicht betreten.
Jäger können auch Eisbären töten, vorausgesetzt, sie greifen den Bären gemeinsam an (beide Jäger auf dem Feld des Eisbären). Daran besteht Interesse, da sonst die jagdbaren Robben weiter reduziert werden.

Die Eisbären haben Hunger und jagen ebenfalls Robben, ob bunt oder nicht. Diese werden dann vom Spielfeld genommen. 2 Eisbären auf dem Feld eines Jägers können diesen fressen.
Eisbären müssen um Risse im Eis herumziehen und können durch diese eingeschlossen werden. Iglus dürfen sie nicht betreten.

Spielende

Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Robben auf dem Spielfeld gekennzeichnet sind. Die Inuit waren erfolgreich, wenn zwei Drittel der Robben vorläufig überleben.

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