Tester: Andreas Keirat, Claudia Schlee (Claudia.Schlee@t-online.de) |
Fuer die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma
Bambus Spieleverlag recht herzlich!
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Ausstattung: |
1 Spielbrett, 1 Farbwürfel, 3 Spielfiguren, 12 Kugeln
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Aufmachung: | Das Spielbrett ist aus massivem Holz und besteht
aus 3x8 Feldern. Einige Felder haben ein Loch, in das eine Kugel hineinpaßt. Je weiter die Löcher von der Startposition der Figuren entfernt ist, desto mehr Sterne sind um das Loch gesetzt. Der Farbwürfel zeigt neben den Farben der Kugeln noch weiß und schwarz an.
Als Spielfiguren dienen drei niedliche Clowns. Sie sind innen hohl und können bis zu drei Kugeln aufnehmen. Da sie am unteren Ende offen sind, wird die unterste Kugel beim Überqueren eines leeren Lochs dort abgesetzt. Die Kugeln sind ebenfalls aus Holz gefertigt und wurden in vier Spielerfarben lackiert.
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Ziel: | Jeder Spieler versucht seine Kugeln in möglichst gewinnbringende Löcher zu bringen. Bei Spielbeginn werden die Clowns auf ihre Startpositionen gestellt. Jeder Spieler erhält eine Farbe zugewiesen.
Wenn man an der Reihe ist, würfelt man einmal mit dem Farbwürfel. Sollte eine Farbe fallen, zu der es Kugeln gibt, dann kann der Spieler eine dieser Kugeln nehmen
und in einen beliebigen Clown werfen. Gibt es keine Kugeln dieser Farbe mehr im allgemeinen Vorrat, entfällt diese Aktionsmöglichkeit. Kein Clown kann mehr als drei Kugeln aufnehmen.
Befindet sich schon eine passende Kugel in einem Clown, kann
man alternativ auch den Clown bewegen, wenn die Kugel sichtbar ist. Ist es die einzige
Kugel, bewegt sich der Clown ein Feld, befinden sich zwei oder drei Kugeln im Clown (und die gewürfelte Farbe liegt oben), darf der Clown entsprechend zwei oder drei Felder bewegt werden.
Es muß immer die volle Zugweite genutzt werden, sofern dies möglich ist. Ein Clown bewegt sich nur seitwärts oder vorwärts vom Startfeld weg. Er darf über Löcher (voll oder leer) gezogen werden, die Felder anderer Clowns jedoch nicht betreten. Ein Clown kann
nicht hin und her gezogen werden!
Die Farben weiß und schwarz sind Joker. Hier kann man eine beliebige Kugel in einen Clown füllen oder ihn entsprechend bewegen. Bei „schwarz" ist sogar eine Bewegung zurück in Richtung Startfelder erlaubt.
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Spielende: | Die Partie ist vorbei, sobald eine Kugel im
hintersten Loch ist. Nun zählen alle Spieler, wie viele Sterne sie durch die Plazierung ihrer Kugeln in den Löchern gewonnen haben.
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Kommentar: | Das Kinderspiel ist ansprechend gestaltet und
sieht sehr schön aus. Obwohl die Mechanismen einfach gehalten sind, machen sie Kindern sehr viel Spaß. Auch Erwachsene spielen gerne eine Partie mit und haben nicht sehr große Vorteile im Spiel. Die Clowns sind gut gemacht, obwohl die Nasen sicherlich nach einigen Spielen abgehen werden.
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Fazit: | Ein gutes Kinderspiel.
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Wertung:
| Mit soliden 4 Punkten kann man „So ein Zirkus" von
Bambus durchaus empfehlen.
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Andreas Keirat
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Die Wertungen reichen von 1 (unspielbar) bis 6 (unverzichtbar).
Dieser Spieletest wurde geschrieben von Andreas Keirat und beinhaltet
demzufolge teilweise seine Meinung. Die Verbreitung und Publikation
ist gestattet, sofern der Autor und der Testbericht nicht verändert
werden (Rechtschreibfehler/Satzbaukorrektur ausgenommen), der Autor
davon Kenntnis erhält und ein Belegexemplar zugesandt wird. Der Autor
hat mit keinem Spielzeughersteller berufliche Verbindungen.
Die Verbreitung in den Netzen ist ausdrücklich gestattet, bei Fragen
wenden Sie sich bitte an: Claudia.Schlee@t-online.de
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