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25.05. Tokugawa - "von Kindern entwickelt, aber nicht banal"
 
25.05. PinGuiNe! - die Version fürs Handy
25.05. Designer N. d'Aujourd'hui mit 'nix productions' (CH)
25.05. Entensuppe - Peer Sylvester als Co-Autor/Übersetzer
25.05. Interviews: G. Cornett auf spiellust.net und spieletest.at
25.05. Drohung aus der SAZ gegen die Spielbox führt zu Forums-Bann

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25.05.  Tokugawa - "von Kindern entwickelt, aber nicht banal"

Im Oktober 2008 erschien mit TOKUGAWA ein durchaus anspruchsvoller Spiel zweier Kinder, Tizian Blumenthal und Victor Gilhaus mit Unterstützung des Deutschen Kinderhilfswerks. Für Presseanfragen an die Kinder habe ich eine Emailadresse eingerichtet. Emails an tokugawa@bambusspiele.de werden automatisch an die beiden Autoren weitergeleitet, sowie an deren Mutter und an mich als Verleger und Berater bei der Spielentwicklung.

Die erste Auflage von Tokugawa ist inzwischen ausverkauft, die zweite erscheint demnächst. Ob alle Spiele der zweiten Auflage die praktischen Blechdosen enthalten werden, ist noch unklar. Die Spielanleitung wird etwas überarbeitet. Schon jetzt kann man auf der Bambus-Seite Regelklarstellungen herunterladen:

Außerdem wird es eine englischsprachige Spielanleitung geben, eine japanische Regelübersetzung ist bereits online.

Dafür vielen Dank an Takuya Ono von, Betreiber der mehrsprachigen japanischen Spieleseite www.tgiw.info u.a. mit deutschsprachiger Einbstiegsseite.

Bei folgenden Händlern ist Tokugawa noch als lieferbar angegeben: PlayMe, AllGames4you, Spiele-Offensive.de (ich hoffe, ich habe keinen Shop vergessen)


Britta Stöckmann schreibt in ihrer Rezension auf der deutsch-polnischen Seite spiellust.net:

"Tokugawa ist ein strategischer Zweikampf, bei dem verschiedene, komplexe Wege zum Sieg führen. ... Die leichte Ähnlichkeit Tokugawas zu dem bekannten Risiko relativiert sich recht schnell ... Doch gestaltet sich Tokugawa wesentlich abwechslungsreicher durch die diversen zur Verfügung stehenden Aktionsmöglichkeiten

... Die Zielgruppe von Tokugawa ist eventuell ein wenig eingeschränkt, da es wohl in erster Linie (männliche) Taktiker anspricht, doch insgesamt handelt es sich um ein schön gestaltetes 2-Personen-Strategiespiel, das zwar von zwei Kindern entwickelt worden, aber alles andere als banal ist.

Gesamtnote:   7/10
Strategie /Taktik:   7/10
Glücksfaktor:   3/10
Interaktion:   7/10
Material:   7/10
Preis-Leistung-Verhältnis:   6/10 (ca. 50 Euro)"


 

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25.05.  PinGuiNe! - die Version fürs Handy

Packeis am Pol / Pinguine Deluxe gibt es für knapp 5,- Euro als Handy-Version. Diese bietet - anders als die Brettspielversion - einige Sonderschollen und diverse Szenarien. Programmiert wurde es von exocet games, die auch Catan- die erste Insel fürs Handy umgesetzt haben.


 

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25.05.  Designer N. d'Aujourd'hui mit 'nix productions' (CH)

Die Spiele des Schweizer Designers Nicolas d'Aujourd'hui beruhen auf bekannten Spielprinzipien, haben aber grafisch einige Finessen zu bieten, die auch Einfluss auf das Spielgeschehen haben:

PINGUIN-MEMO
Obwohl es nur 15 Kartenpaare gibt, ist Pinguin-Memo nicht einfach zu spielen. Die 15 Pinguin-Arten unterscheiden sich oftmals nur in Details. Da heisst es genau hingucken, genau erinnern.

ZOOZOOM - Karten schauen dich an
Karten anschauen ist eine Sache, sich von Karten anschauen zu lassen, eine andere. Das Augen-Memo ZooZoom ist von leicht gruseliger Schönheit. Die runden Motive lassen auf den ersten Blick keine eindeutige Ausrichtung erkennen, so dass die 28 zusammengehörigen Kartenpaare ebenfalls eine Idee schwieriger zu erinnern sind als bei herkömmlichen Memo-Spielen.

MONSTER MONSTERN
das schleimige Quintett Monster monstern funktioniert spieltechnsich genauso wie die bekannten Auto- und Irgendwas-Quartette. Die Spieler messen sich in Disziplinen wie Giftspritzigkeit, Stinkinstinkt und Schleimfaktor. Eine Karte zum Selbergestalten ist auch dabei.


 

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25.05.  Entensuppe - Peer Sylvester als Co-Autor/Übersetzer

Peer Sylvester hat die Spiele von David Parlett übersetzt, ist aber auch Co-Autor des Buches. Über seine Doppelrolle schreibt er in seinem blog www.spielbar.com:

"Für mich war das Schreiben dieses Buches eine ganz neue Erfahrung, denn in erster Linie war ich Übersetzer und “Herausgeber” und nur in zweiter Linie Autor im klassischen Sinne des Wortes. Die Texte stammen von David. Ich hatte die (selbstgewählte) Aufgabe zu entscheiden was den Weg ins Buch findet und was nicht, welche Regeln noch bearbeitet werden sollen und musste natürlich alles ins deutsche übersetzen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden! Freunde von Spielebüchern im allgemeinen und an Kartenspielbüchern im Besonderen werden ihre Freude dran haben - Versprochen!"


 

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25.05.  Interviews: G. Cornett auf spiellust.net und spieletest.at

Im vergangenen Jahr beantwortete ich drei Interviewanfragen, von denen zwei bereits veröffentlicht sind. Inhaltlich überschneiden sie sich teilweise, soweit es die Geschichte und Arbeit des Bambus Spieleverlages und meinen Spielegeschmack betrifft.

Daneben setzten die Interviewer auch unterschiedliche Schwerpunkte:

Marcin 'pomimo' Szrama interessierte sich zunächst für meine Zusammenarbeit mit Alvydas Jakeliunas bei der Entwicklung von PACKEIS AM POL, wo ich durch die Ablehnung seines Spielevorschlags und damit verbundenen Empfehlungen an ihn zum Co-Autor wurde.

Die Entwicklung von Tokugawa, gemeinsam mit den Kindern ist ein weiterer Schwerpunkt seines Interviews, sowie die Frage nach Ratschlägen für neue Autoren:

Interview auf spiellust.net


Dagmar Weiss interessierte sich ebenfalls für Fragen der Spielentwicklung, fragte konkreter zur Entstehung von Kahuna und wollte letztlichwissen, wo ich den Brettspielmarkt in 10, 15, 20 Jahren sehe. Das war für mich nicht als Kleinverleger, der den großen Markt kaum im Blick hat, nicht einfach zu beantworten.

Ich habe daher von einem intensiven Ausflug in die Spielewelt des 'Normalberliners' berichtet und die Gelegenheit genutzt, eine Zusatzfrage zum Verhältnis von Spiel und Literatur zu provozieren:

Interview auf www.spieletest.at


 

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25.05.  Drohung aus der SAZ gegen die Spielbox führt zu Forums-Bann

Kollegen aus der Spieleautorenzunft e.V. (SAZ) zeigten sich dagegen alles andere als erfreut darüber, meine Meinung zu Spieleautoren bezogenen Themen zu lesen.

Schon in der Vergangenheit wurde mir unter Vorwänden die Möglichkeit verwehrt, mich in der Mitgliederzeitung SAZ-News zu SAZ-Themen zu äußern. Als Kompromiss gab es dann in der vorletzten SAZ-News-Ausgabe zwar keine direkte Veröffentlichung aber immerhin eine Verlinkung meiner Artikel auf der Spieleautorenseite. Doch in der letzten Ausgabe war auch dies aus prinzipiellen Erwägungen und aus Gründen der 'Gleichbehandlung' nicht mehr möglich.

Unser Vorsitzender Lutz Stepponat schrieb mir: "Die interessierten Leser werden auch ohne unseren Hinweis den Weg auf deine Seite finden und können sich dort über deine Sicht der Dinge informieren." Nun, das Internet ist noch weitgehend frei von Zensur. Ich nahm seine Mitteilung als Aufforderung nach anderen Wegen zu suchen und veröffentlichte die in den SAZ-News zensierte Kurzinfo zu fünf Artikeln (Artikel vom 3. März) im Forum von spielbox.de. Es entstand eine sehr interessante Diskussion mit zwei anderen SAZ-Mitgliedern. U.a. teilte Daniel Danzer einiges zum Medienpreis ALEX mit, das auch den SAZ-Mitgliedern noch nicht bekannt war.

Nach einer Beschwerde von Andrea Meyer über ihre Charakterisierung als 'Chefzensorin' (sie ist leitende Redakteurin der SAZ-News) und die Bezeichnung 'Cousinenwirtschaft' in Zusammenhang mit Ungereimtheiten bei der Vergabe von Übersetzungsaufträgen der SAZ-News durch sie, löschte der Forums-Moderator den von ihr kritisierten Beitrag.

Soweit ist das für mich noch ok. Denn im spielbox-Forum werden Beiträge grundsätzlich gelöscht, wenn sich ein Betroffener darüber beschwert. Eine inhaltliche Prüfung kann aus praktischen Gründen nicht stattfinden.

Wenige Stunden danach war jedoch - auch zum Ärger anderer SAZ-Mitglieder - der gesamte Thread gelöscht und stattdessen mit folgendem Hinweis versehen: "Dieser Thread wurde zur Vermeidung juristischer Schritte entkernt und geschlossen".

Zudem wurde ich aus dem Forum gesperrt, ebenfalls weil die Spielbox aufgrund der weiteren Beschwerde aus der SAZ mit juristischen Schritten rechnen musste.

Forums-Moderator Matthias Hardel fand gar nicht gut, dass er gezwungen war, mich für zwei Wchen aus dem Forum zu verbannen. Er kommentierte diese Aktion mir gegenüber mit den Worten:

"Freiheit ist angewiesen auf Leute wie dich, auch wenn sie nerven."


Während der spielbox von einem ungenannt bleiben möchtenden SAZ-Mitglied ganz offensichtlich mit juristischen Schritten gedroht worden war, blieb ein direkter Hinweis an mich auf möglicherweise beanstandenswerte Inhalte - mal wieder - aus. Und das, wo auf der Spieleautorenseite viel ausführlicher über die SAZ-Angelegenheiten berichtet wird und die wesentliche Inhalte des gelöschten Threads nachgelesen werden können.

In einer der nächsten Ausgabe des Newsletters werde ich mich ausführlicher dem Thema SAZ - Zensur, mangelnde Transparenz, Entrechtung von Spieleautoren in der SAZ widmen. Ich freue mich auch über Beiträge anderer Autoren, unabhängig davon, ob ich mit ihrer Meinung konform gehe.


Was die SAZ dringend braucht, nicht nur für ein besseres Image in der Öffentlichkeit, ist:

- Die Möglichkeit zur unzensierten Diskussion zwischen den Mitgliedern.

- Vertreter, die Öffentlichkeitsarbeit durch inhaltlich wertvolle Beiträge leisten und sich an Diskussionen beteiligen, anstatt zu zensieren und Medien vorschreiben zu wollen, was und wie sie zu berichten haben.




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