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Der Garten des Sonnenkönigs
Spieletest von Andreas Keirat
'Der Garten des Sonnenkönigs'-Kritiken


Der Garten des Sonnenkönigs

Le Jardin

ist ausverkauft. Als

'Der Garten des 
Sonnenkönigs'

ist es im Oktober 2000 bei Noris-Spiele erschienen.

 


LeJardin

Le Jardin

ein sehr taktisches Versteigerungsspiel

Das höchste Gebot bestimmt nicht nur den Kaufpreis sondern auch das nächste zu versteigernde Objekt.

Da lohnt es sich schon, ein wenig mehr zu bieten, als ein Objekt eigentlich wert wäre.
für 2 bis 5 Spieler ab 10 Jahren
Spieldauer: 60 Minuten
Autor: Günter Cornett
Grafik: Sabine Mielke



Prachtentfaltung und hemmungslose Verschwendungssucht standen im Mittelpunkt des Lebens von Ludwig XIV. (1643-1715), dem Sonnenkönig.

Sein großer Palast in Versailles mit den zahlreichen Salons, Spiegeln, kunstvoll angelegten Terassen und Springbrunnen wurde von ganz Europa bewundert. Viele Könige und Fürsten eiferten ihm nach, soweit es ihre Geldmittel (resp. die ihrer Untertanen) zuließen.

Die Schlösser wurden immer prunkvoller ausgebaut und vollgestopft mit diversen Kunstwerken aus Gold und Alabaster, prächtigen Malereien, pudierten Damen und Herren in Seide und Spitzen, hübschen Möbeln und den feinsten Weinen und Speisen.

Viele der Fürsten konnten sich diesen Reichtum nur leisten, weil sie direkt im Sold des "Roi Soleil" standen, der die Kunst der Bestechung zur Staatsmethode erhob und sich damit manche Kriegsführung sparte.

Unter ihnen befand sich ein Graf, der einst über ein beachtliches Vermögen verfügte. Er nannte ausgedehnte Ländereien sein eigen, und sein Name, den wir hier nicht nennen wollen, galt viel bei Königen und Fürsten.

Der Graf ließ sich ebenfalls von der Schönheit Versailles blenden. Er beauftragte den Verwalter seines Schlosses, einen Garten nach jenem Vorbild anlegen zu lassen. Da der Graf versprochen hatte, die Gärtner reich zu belohnen, wurden viele von ihnen beim Verwalter vorstellig und boten ihm beträchtliche Summen für eine Anstellung.

Der Verwalter erkannte seine Chance und teilte den Garten in 24 Felder, die er den Gärtnern nacheinander zur Bearbeitung anbot. Wer für ein Feld am meisten zahlte, erhielt den Auftrag. Wurden ein Beet oder ein Bauwerk, welche sich grundsätzlich über mehrere Felder erstreckten, fertiggestellt, so erschien der Graf selbst in seinem Garten.

Wie er es versprochen hatte, belohnte er die fleißigen Gärtner. Diese und mit ihnen der Verwalter freuten sich über seine enorme Freigiebigkeit. Denn der Graf zahlte bei jedem Besuch für jede getane Arbeit, die er sah. Am meisten zahlte er für die Werke, die bereits vollendet waren.

Da verfeinerte der Verwalter seine Methode. Weil die Gärtner nun besonders an den Feldern interessiert waren, die es ihnen ermöglichten, ihre Anlagen fertigzustellen, ließ er sich nicht nur für die Erteilung eines Auftrages bezahlen, sondern auch für die Auswahl eines bestimmten Feldes.

Am Ende waren der Graf bankrott, die Gärtner reich und der Verwalter noch reicher; so reich sogar, daß er dem Grafen den Garten abkaufen konnte.

Den Namen des Grafen verschweigen wir rücksichtsvoll, ebenso den seines Verwalters und den genauen Ort, an dem sich dieses zugetragen hat, sowie alle näheren Umstände, aus denen man Rückschlüsse auf Ort und Personen ziehen könnte, und nennen dieses Spiel schlicht:

LeJardin



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